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Impressionen 2012
1. Jahreshauptversammlung am 03.03.2012
2. Schnittkurs am 23.03.2012
3. Floristikkurs im April 2012
4. Pflanzenbörse am 12.05. + 06.101.2012
5. Vortrag „Freilandorchideen“
6. Lehrfahrt am 07.07.2012
Es ging zum Botanischen Privatgarten von Barbara Krasemann, bekannt aus der Sendung „Querbeet“.
Dort waren wir Gast in „Bärbels Garten“
Wir holten uns Anregungen für den eigenen Garten. Haben Wissenswertes über die Verwendung verschiedenster Früchte, Blätter, Blüten und Knospen für Küche und Gesundheit an über 450 verschiedenen Gehölzen, diversen Stauden und alten Gemüsesorten erfahren. Eigentlich verging die Zeit viel zu schnell, Frau Krasemann hatte uns in Ihren Bann gezogen und wir wurden nicht müde Ihr zuzuhören.
Anschließend führen wir in eine kleine private Nudelfabrik in Lohen:
Die Geschäftsführer der Altmühltaler Teigwaren GmbH, Caroline und Christian Schnell, erzählten uns, dass aus kleinen Anfängen der Betrieb ab 1986 kontinuierlich gewachsen ist. Damals hatte man noch ausschließlich Eier produziert, die zu kleinen Exemplare jedoch als zu schade zum Wegwerfen angesehen. So habe man mit der Herstellung von Nudeln begonnen. "Seit 2009 und mit mittlerweile der vierten Produktionsmaschine stellen wir nun in unseren neuen Produktionshallen insgesamt 17 verschiedene Nudelsorten her", so die Firmenchefin Caroline Schnell. Sie erklärte auch gleich den Unterschied zwischen Nudeln, zu deren Herstellung man Eier verwendet, und Pasta, die gänzlich ohne Eier produziert werden. Der für die Eierherstellung benötigte Gries komme aus der Schellermühle bei Pfaffenhofen an der Ilm. So sei sichergestellt, dass die Zutaten aus der Region kämen und ja auch die Nudeln selbst ausschließlich für die Region bestimmt seien.
Fasziniert war die Gruppe von der Eieraufschlagmaschine, die vollautomatisch in der Lage ist, bei mehreren tausend Eiern in der Stunde die Schalen vom wertvollen Inneren zu trennen. Vollautomatisch verläuft auch die anschließende Pressung, bei der die jeweiligen Nudelsorten ihre spezielle Formen erhalten, und die Trocknung. Erst bei der abschließenden Verpackung sind Mitarbeiter notwendig.
Wir jedenfalls deckten uns anschließend im Verkaufsraum reichlich mit Nudeln ein und führen gut gelaunt zum Kaffeetrinken.